… und einen guten Rutsch nach 2013 🙂
Unter dem Weihnachtsbaum werden üblicherweise Gedichte vorgetragen, mit dieser Tradition will ich nicht brechen. Deswegen mein kleines Gedicht zum Jahresende
Dies Spielejahr war schnell vorbei, doch das ist mir einerlei.
Die Hardware alt, die Software schlecht, dem Spieler ist auch dieses recht,
denn gezockt um jeden Preis, wird auch noch der letzte … äh … Ramsch!
Teil drei bis zwölf beim Ego-Shooten, gezockt wird bis die Augen bluten,
auch Racing fiel da nicht so schwer, selbst Forza gab nichts Neues her.
Dem Spieler scheint`s Gehirn gerostet, denn auch DLC der Kohle kostet,
wird gekauft und wird geladen, das nicht zu Entwicklers Schaden.
Der Euro klimpert, der Rubel rollt, das Label sich die Taschen füllt,
doch das Problem ist vielerorten, dass die Leut` mehr Kohle horten.
Doch man will auch noch diese haben, darum sich die Köpfe schaben,
wie man an die Euros kommt und das Wachstum weiter brummt?
Dem Marketing fällt dabei ein, wie man auch dem letzten Klein-
Fritzchen noch sein Geld entlockt und er fröhlich weiterzockt.
Die Lösung ist, aus alt mach neu, denn Recycling bringt das Geld wie Heu!
Alte Games vom NES, auf neu getrimmt ganz ohne Stress,
nennt man sachlich Innovation und die gehört zum guten Ton,
denn Software alt und Spieler jung, dem fehlt schlicht die Erinnerung,
und wenn er es bemerkt zu spät, dass das was er herunterlädt,
ist wieder alter Datenmüll, den man nicht so wirklich will.
Und die Moral von der Geschicht`, lies doch nicht so ein Gedicht,
das hält den Spiegel vor`s Gesicht, du armer kleiner Spieler-Wicht.
Denn wärst du schlau und helle, würdest du nicht auf die Schnelle,
jeden Schund dir kaufen und gleich in den Laden laufen.
Du würdest erst lesen, prüfen, testen, denn das wär zu deinem Besten,
ob die Software funktioniert und der Euro gut ist investiert.