Bei Streitigkeiten vor Gericht wegen Verkehrsunfällen muss es nicht immer um die Schuldfrage bei einem Totalschaden gehen. Oftmals sind es kleine Bagatellschäden, die die Gemüter hochkochen lassen. Hama bringt mit der Dashcam „60″ eine Videokamera zur Montage mittels Saugnapf an der Windschutzscheibe auf den Markt, die bei Unfällen schnell Aufschluss über deren Hergang gibt.
Die Kamera schaltet sich bei Wahrnehmung einer Bewegung automatisch ein, das 140-Grad-Weitwinkelobjektiv filmt den Bereich vor der Motorhaube und überschreibt das aufgezeichnete Videomaterial wieder automatisch, solange sie keine größere Erschütterung wahrnimmt. Dieses Loop-Intervall ist zwischen einer, zwei, drei oder fünf Minuten frei einstellbar, womit immer genügend Speicherplatz frei ist.
Einwandfreie Aufnahmen auch bei Dunkelheit garantiert der Automatic-Night-Vision-Modus. Außerdem wird auch der Ton mitaufgenommen, was ebenfalls schnelleren Aufschluss über die Sachlage geben kann. Sollte dann der schlimmste Fall tatsächlich eintreten, verhindert ein eingebauter G-Sensor das versehentliche Überschreiben wichtiger Dateien und sichert die Videodatei im Falle eines Unfalls automatisch ab.
Geschrieben wir das Ganze dann auf die eingesteckte Micro-SD-Karte mit maximal 32 GB Speicherplatz. Das i-Tüpfelchen in Puncto Sicherheit bildet bei der Dashcam „60″ der verbaute Li-Ion-Akku als kurzfristige Back-Up-Lösung bei Phasen ohne Stromversorgung. Im Handel ist die Dashcam „60″ mit Ultra-Weitwinkelobjektiv von Hama für etwa 70 Euro erhältlich.