Zu Beginn der Ära der Videospiele wurden Pong, Atari VCS, Master System oder NES noch über eine Antennenweiche mit dem TV verbunden. Wollte man spielen, wurde diese Weiche umgeschaltet und der Sendersuchlauf gestartet, bis man den Kanal fand, auf dem die Konsole ihr Bild ausgab. Später war dann SCART das Maß der Dinge für die beste Bildübertragung von der Konsole an den TV. Heutzutage ist der Anschluss für jeden Zuspieler an den TV HDMI – High Definition Multimedia Interface. Begonnen bei der Version 1.0 soll zukünftig Version 2.1 zum Standard werden. Obwohl dieser bereits im November 2017 beschlossen wurde, verfügen bis heute die wenigsten Geräte darüber. Eines dieser Geräte ist der LG OELD55C97LA oder kurz 55C9.
Die Frage, die sich bei einem Versionssprung immer zuerst stellt ist die:
Was unterscheidet diese Version von der letzten und was kann die neue besser?
Auch wenn hier nur von Version 2.0b auf 2.1 gegangen wurde – was auf den ersten Blick nur marginale Auswirkungen zu haben scheint – ist der neue Funktionsumfang doch gewaltig. Die augenscheinlichsten Verbesserungen sind jetzt Dynamic HDR und die Darstellung von 7680 x 4320p – schlicht auch 8K genannt. Nun hat die IFA 2019 zwar bereits einige 8K-Modelle vorgestellt, aber was nützt der TV, wenn die Inhalte noch nicht verfügbar sind? Und einzig zum Hochskalieren von 4K Inhalten ist ein solches Gerät einfach noch zu teuer.
Beschäftigt man sich jedoch als Spieler mit HDMI 2.1, so ist es vor allem VRR, welches das Gaming auf ein neues Level bringen kann. VRR steht für Variable Refresh Rate – also die variable Bildwiederholungsrate. Bei dieser variablen Wiederholungsrate tauschen TV und Spielkonsole kontinuierlich die optimale Bildrate in dem Tempo untereinander aus, in dem entweder die Konsole Bilder liefern oder aber der TV diese darstellen kann. Taktgeber hierbei ist der TV, es werden daher nur die Daten verarbeitet, die der Bildschirm zur vollständigen Darstellung des Bildes benötigt. Es herrscht also eine ständige Synchronisation zwischen beiden Geräten.
Auch wenn diese Erläuterung selbstverständlich klingt, war es bisher nicht so. In Spielen, in denen zahlreiche Objekte auf dem Bildschirm berechnet werden müssen, kam es bisweilen zu unschönen Verzögerungen, das Bild „brach ein“, weil nicht alle Objekte zum richtigen Zeitpunkt dargestellt werden konnten. Die Folge waren sogenannte Lags, also Verzögerungen in der Darstellung. Lässt sich ein solcher Lag bei der Berechnung von Hintergründen in einem Rennspiel vielleicht noch hinnehmen, bei einem Shooter geht das nicht. Reagiert meine Figur auf dem Bildschirm trotz korrekter Eingabe am Pad nicht rechtzeitig, bedeutet dies fast immer das virtuelle Ableben.
Weitere negative Effekte in schnellen Videospielen sind das Tearing und Shuttering. Beim Tearing zerreißt das Bild in der Waagerechten und wird versetzt dargestellt, beim Shuttering gibt es unschöne Schlieren oder Nachzieheffekte von Bildern. All diese Fehler in der Darstellung eliminiert nun der neue HDMI Standard 2.1 mit der variablen Bildwiederholungsrate VRR. Ähnlich funktionieren am PC bereits AMDs FreeSync oder G-Sync von Nvidia. Während dort diese Funktionen über den DisplayPort am PC-Monitor realisiert werden, steht nun Konsolenspielern diese vergleichbare Technik über HDMI am TV auch zur Verfügung.
Der nächste Vorteil von HDMI 2.1 ist die erhöhte Bildwiederholungsrate in 4K von bis zu 120 Hz. Die Xbox One kann mit dieser Wiederholungsrate seit Mai 2018 bereits arbeiten und dann auch nicht in 4K sondern mit 1440p, jedoch ist dies nur ein theoretischer Wert. Denn Spielehersteller programmieren aufgrund der beschränkten Rechenleistung der Konsole ihre Spiele ohnehin nur mit maximal 60 Hz. Von daher wird dieser Wert erst mit der nächsten Konsolengeneration interessant – Stichwort Project Scarlett und Playstation 5.
So großartig HDMI 2.1 jetzt klingt, es gibt dennoch einige Kleinigkeiten zu beachten. Denn bisher beherrscht nur die Xbox One X nach einem bereits im letzten Jahr erfolgten Update den neuen HDMI-Standard, weder Playstation 4 noch Nintendo Switch sind dazu bisher in der Lage. Weiterhin wird ein entsprechendes Kabel benötigt, welches die anfallenden Datenmengen zwischen TV und Konsole verarbeiten kann. Der dritte Punkt betrifft die Verbindung von TV und Xbox One. Ist ein Receiver zwischen Bildschirm und Konsole geschaltet, muss dieser auch HDMI 2.1 beherrschen. Kann er das nicht, muss die Konsole direkt mit dem TV verbunden werden, um die neuen Features zu nutzen.
Genug der Theorie, die Wahrheit liegt auf dem Bildschirm. Der neue LG OLED55C97LA steht, Zeit also endlich die Konsole anzuschließen. Da mein Receiver leider nicht über HDMI 2.1 verfügt, verbinde ich die Xbox One X direkt mit dem Bildschirm. Dafür steht mir das Avinity Ultra High Speed Kabel mit den aktuellsten Übertragungseigenschaften für Bild und Ton zur Verfügung. Das Kabel verfügt über alle notwendigen HDMI 2.1 Spezifikationen wie die Übertragung von 8K Inhalten mit 7680 x 4320 Bildpunkten, einer Bandbreite von 600 MHz, einer Datenübertragung von bis zu 48 Gbit/s und Dynamic HDR, sowie ALLM. Dazu überträgt es per eARC alle gängigen Tonformate. Die Verarbeitung macht mit dem Nylongewebemantel und den vergoldeten Steckern einen sehr guten Eindruck. Noch liegt der Preis meiner 3 Meter Variante bei knapp 60,- Euro, aber ich gehe davon aus, dass sich die Preise im Laufe der Zeit anpassen werden, je weiter der HDMI 2.1 Standard verbreitet ist.
Der Unterschied zwischen einem HDMI 2.0b Kabel oder niedriger und einem HDMI 2.1 Kabel wird bereits beim Anschluss der Konsole deutlich. Unterstützt das Kabel den neuen Standard nicht, oder habt ihr einen Verstärker zwischengeschaltet, der ebenfalls kein HDMI 2.1 verarbeiten kann, seid ihr nicht in der Lage, die variable Aktualisierungsrate einzustellen. Das Feld bleibt grau, es lässt sich kein Haken setzen und somit stehen die neuen Funktionen beim Game nicht zur Verfügung.
Anders sieht es jedoch aus, wenn ihr ein entsprechendes Kabel anschließt. Das Feld lässt sich nun aktivieren. Ihr habt außerdem die Wahl zwischen der Bildwiederholungsrate von 60 Hz oder 120 Hz. Stellt ihr 60 Hz ein, welches ja der Programmierung der meisten Xbox-Spiele entspricht, könnt ihr dazu auch 4K und damit die höchste Auflösung von 3840 x 2160 Pixeln aktivieren. Stellt ihr den Modus jedoch auf 120 Hz, sind noch 1440p möglich, also die WQHD-Auflösung mit 2560 x 1440 Pixeln.
Der nächste Schritt wäre nun die Aktivierung des Gaming-Modus am TV. Aber hier unterschätzen viele Spieler diese Möglichkeit, denn der Gaming-Modus ist gerade bei schnellen Spielen essentiell. Bei einem Film arbeiten im Hintergrund Soft- und Hardware Hand in Hand, um stets das bestmögliche Bild zu berechnen. Aufgrund dieser Rechenleistung kann es dabei schon einmal zu Latenzen von bis zu 120 Millisekunden kommen, ein Wert, der für Spiele gänzlich untauglich ist. Bei einem Film spielt diese Latenz keine Rolle, weil ich ja nur Zuschauer bin und nicht aktiv ins Geschehen eingreife. Spiele ich jedoch einen Shooter, ein Kampfspiel oder auch einen Racer, sind schnelle Reaktionen unerlässlich für den Erfolg. Selbst wenn ich rechtzeitig auf eine Aktion reagiere, können 120 Millisekunden zwischen der Eingabe am Pad bis zur Darstellung auf dem Bildschirm eine unendlich lange Zeit sein, die meine Reaktion zum Scheitern verurteilt.
Das Video zum Beitrag
Beim Gaming-Modus jedoch werden all diese Berechnungen im Hintergrund abgeschaltet, das Bild der Spielkonsole wird direkt und ohne Umwege auf den Bildschirm übertragen. Der LG 55C9 hat im Gaming-Modus noch eine Latenz von maximal 12,8 Millisekunden, also nur einen Bruchteil dessen, was andere Bildschirmmodi zur Darstellung eines Bildes benötigen. Nun stellen viele Spieler diesen Modus in Unkenntnis oder aber aus Bequemlichkeit einfach nicht ein und wundern sich, dass sie bei FIFA selbst von drittklassigen Teams an die Wand gespielt werden.
Hier kommt nun mit ALLM – Auto Low Latency Mode – eine weitere Funktion von HDMI 2.1 zum Tragen. Wird nämlich die Spielkonsole gestartet, schaltet der TV automatisch in den Modus mit der geringsten Latenz, also meistens dem sogenannten Spiele- oder Gaming-Modus. Voraussetzung dafür ist aber, dass ihr auf der Xbox One diesen Modus auch zulasst.
Sind alle Einstellungen erledigt, geht es endlich ans Spielen. Ich habe mir für diesen Test drei Spiele zugelegt, die ich bis dato noch nicht kannte bzw. noch nicht gespielt hatte. Und da ich Rennspiele aller Art liebe, aber Forza Motorsport schon in einigen anderen Beiträgen abgehandelt hatte, dachte ich, dass Wreckfest eine Alternative zum klassischen Rundendrehen oder Fahren von A nach B wäre. Denn hier geht es nicht nur darum, Rennen zu gewinnen, sondern auch darum, entweder für reichlich Blechschaden zu sorgen oder aber diesem aus dem Weg zu gehen.
Zu Zeiten der Playstation One war Destruction Derby eines der Spiele, welches mit Freunden die Nacht durchgespielt wurde, bis man alles gewonnen hatte. Legendär waren die Kurse mit Kreuzungen und die Derbys bei denen siegte, wer am Ende als Letzter noch fahrfähig war. Dies alles greift Wreckfest mit neuen Modi und Strecken wieder auf, herausgekommen ist die spielerisch beste und grafisch opulenteste Crash-Orgie aller Zeiten. Wenn 24 Fahrzeuge aufeinander zurasen oder erbittert mit allen Mitteln um Positionen kämpfen, bleibt keine Tür ohne Schrammen und so manches Anbauteil auf der Strecke.
Trotz aller Modi und Strecken ist der Kurs Death Loop für mich persönlich das Maß aller Dinge, denn mehr Chaos geht kaum noch. Gleich zwei Kreuzungen sorgen dafür, dass man kaum eine Runde ohne Kontakt mit anderen Fahrzeugen schafft und wer im Looping versagt, hätte im echten Leben mit mehr als nur Kopfschmerzen zu kämpfen. So sorgt also allein schon das Streckendesign dafür, dass es überall knallt, sich Blech verbiegt und Fahrzeug um Fahrzeug als Wrack auf der Piste liegenbleibt. Aber genau dieses Durcheinander ohne Ruckler, Lags und sonstige grafische Fehler zu berechnen, treibt die Xbox One an ihre Grenzen.
Auch wenn Fehler in der Darstellung ohne HDMI 2.1 recht selten waren, so fielen sie doch zumindest gelegentlich auf. Jetzt, mit dem neuen Standard, ist von grafischen Problemen nichts mehr zu sehen. Wir haben hier mit mehreren Menschen über Stunden hinweg gespielt und weder als Spieler am Pad, noch als Zuschauer fielen Lags, Shuttering, Tearing oder aufploppende Objekte auf. Und das, obwohl bei einem Crash zahlreiche Kleinteile, Staub, Hintergründe und vor allem Schadensmodelle berechnet werden müssen, während andere Fahrzeuge weiterhin kollisionsfrei durch das Bild rasen.
Ich bin inzwischen in einem Alter, in dem ich in Online-Shootern von 12jährigen regelmäßig und chancenlos vom Bildschirm geschossen werde. Gäbe es den Begriff respawn nicht, für mich hätte man ihn erfunden. Und dennoch spiele ich auch einen Shooter im Single-Mode immer wieder einmal gerne, sofern das Spiel eine halbwegs sinnvolle Handlung hat und die Konsole grafisch bis zum letzten ausreizt. The Division 2 ist so ein Titel, auch wenn Endzeit und Apokalypse in Videospielen inzwischen nichts Neues mehr sind und die Story belanglos bleibt.
Dafür haben die Entwickler aber eine so lebendige und glaubwürdige Spielwelt geschaffen, die ich so bisher noch nicht erlebt habe. Das Geschehen selbst spielt in Washington D.C. nach einer Pandemie und die Stadt stellt sich so dar, wie man sich das in der Realität auch vorstellen würde. Inmitten der Häuserschluchten stehen Autowracks, überall liegt Müll herum und die Natur beginnt langsam, den Beton und Asphalt für sich einzunehmen. Der Wechsel zwischen sonnendurchfluteten Abschnitten und Schattenspielen hinter Bäumen und Hindernissen ist optisch so beeindruckend, dass ich immer wieder im Spiel verweilt habe, um mir die Umgebung in Ruhe anzuschauen. Jetzt wird klar, warum beim Start des Spiels das HDR-Logo eingeblendet wird, die Grafik ist unfassbar.
Aber ein Shooter ist ein Shooter und unter dem Strich geht es immer darum, die Bösewichte zu besiegen. So kommt es an fast jeder Straßenecke und in Gebäuden zu den unvermeidlichen Gefechten gegen zahlreiche Gegner. Und diese handeln tatsächlich intelligent. Statt also als digitale Zielscheibe zu dienen, fallen die mir in die Seite, so dass ich immer wieder gezwungen bin, meine Position zu verändern, Rauchgranaten erschweren dabei die Sicht.
Regelmäßiges virtuelles Ableben gehört für mich in schwierigen Missionen dazu, dennoch hatte ich nie das Gefühl, dass der Bildschirmtod meiner Spielfigur auf Verzögerungen in der Bildverarbeitung beruhte, sondern das stets meine fehlerhafte Handlung zum Neustart am letzten Speicherpunkt führte. Auch in Kämpfen mit vielen Figuren auf dem Bildschirm gibt es an keiner Stelle Lags oder andere grafische Probleme, der gesamte Spielablauf bleibt stets flüssig.
Aber zum vergnüglichen Zocken müssen es nicht immer die bildgewaltigen Racer oder Shooter sein, denn auch die Nintendo Switch hat ihre Existenzberechtigung. Auch wenn The Legend of Zelda: Link`s Awakening nur die grafisch hübsche Neuauflage eines alten Game Boy Titels von 1993 ist, so zeigen die Verkaufszahlen, dass Nintendo mit dem Spiel dennoch einen echten Volltreffer gelandet und den Geschmack vieler Spieler getroffen hat. Für die Switch sind HDMI 2.1 und 4K Fremdworte, aber was die kleine Konsole selbst in HD abliefert, nötigt immer wieder Respekt ab.
Vieles zum Charme des Spiels trägt der neue Diorama-Look bei. Dieser Grafikstil hatte mich bereits beim ersten Ankündigungsvideo mitgenommen und jetzt im fertigen Spiel genieße ich das comicartige, aber doch so reale Aussehen von Figuren und Landschaft. Alles wirkt sehr plastisch durch Lichtreflexe und Schattenspiele, man hat in jedem Dungeon und in den unterschiedlichen Landschaftsstilen stets das Gefühl, dass sich die Entwickler unendlich viel Mühe für die Gestaltung jedes noch so winzigen Details gegeben haben. Und ja, selbstverständlich ist der 55C9 mit Link`s Awakening vollständig unterfordert, aber nicht immer geht es darum, das technisch Machbare bis zum Ende auszureizen. Manchmal geht es einfach um den Spaß am Spiel.
Trotz HDMI 2.1 und allen daraus resultierenden technischen Fertigkeiten ist der 55C9 dank seines OLED-Displays auch so einfach ein großartiger Bildschirm für Videospieler. Die Schwarzwerte und Kontraste sind überragend, so dass selbst Szenen in der Dunkelheit spielbar sind und Spannung aufbauen, anstatt angestrengt auf den Monitor zu starren, um etwas zu erkennen. Farben werden natürlich dargestellt, aber wer daran doch etwas korrigieren möchte, findet sich im übersichtlichen und verständlichen Menü sofort zurecht. Hier lässt sich das Bild dann problemlos an die persönlichen Vorlieben anpassen.
Aber nicht nur Konsolenspieler kommen mit dem 55C9 auf ihre Kosten. Auf der IFA 2019 gab LG eine Kooperation mit Nvidia bekannt. Auch wenn die TV der E- und C-Serie eigentlich keine Hardware für G-Sync Kompatibilität besitzen, so werden auch PC-Spieler nach einem Update mit einem entsprechenden ausgestatteten PC zukünftig am TV spielen können. Man darf also gespannt sein.
Ach ja, fernsehen kann man mit dem 55C9 auch perfekt.
Fazit:
Der LG OLED55C97LA ist momentan der TV, wenn man nicht nur Filme und Serien genießen möchte, er ist auch der Bildschirm für Konsolenspieler. Aber er ist obendrein der TV für die Zukunft. Wenn Playstation 5 und Project Scarlett mit 120 Hz und voller HDMI 2.1 Unterstützung an den Start gehen, steht der 55C9 schon bereit. Auch für PC Spieler kann der TV durch seine Kooperation mit Nvidia und der daraus resultierenden G-Sync Tauglichkeit zukünftig zu einer echten Alternative werden.
Xbox One X Spieler kommen aber schon jetzt Dank HDMI 2.1 voll auf ihre Kosten. Mit einem entsprechenden Kabel nutzt man neue Funktionen wie ALLM und VRR und hebt damit sein Spielerlebnis auf ein neues Level. Lags, Tearing und Shuttering gehören der Vergangenheit an, es gibt einfach keine sichtbaren grafischen Probleme mehr. Damit ist der 55C9 der zurzeit beste TV für die Microsoft Konsole.
Link zur Herstellerseite: LG OLED55C97LA
Fotos: LG, Michael Schulz
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