Es gibt TV-Werbung, der kann man sich nicht entziehen. SONOS` aktueller Clip ist so ein Beispiel. Tänzerinnen schweben elfengleich über eine Bühne, ein Handwerker wackelt summend mit dem Hinterteil und die sonst allgegenwärtige Musik ist nicht vorhanden. Bis endlich die neue Playbase eingeblendet wird und der Zuschauer den Sinn hinter dem Bild versteht. Denn bereits hier wird klar, dass es nicht nur um Klang an sich geht, sondern dass es sich um etwas anderes als die üblichen Verdächtigen handelt. Das im TV ist nur so gut wie das, worauf er steht
Nun sind Soundsysteme, auf denen der TV steht, keine SONOS aktuelle Erfindung, aber niemand hat sie bisher so offensiv publiziert. Im Februar 2014 hatten wir bereits das LG LAP340 und im Mai 2014 die Sony HT-XT1 getestet. Viele andere haben ebenfalls eine Soundbase oder ein Sounddeck im Angebot, aber diese Produkte genießen längst nicht den Bekanntheitsgrad von aktuellen Soundbars.
Dabei haben Soundbars einen entscheidenden Nachteil. Hängt der TV nicht an der Wand, verdecken die vor dem TV aufgestellten Systeme unter Umständen vielleicht einen Teil des sichtbaren Bildes. Dies mag bei einer Diagonale ab 55 Zoll aufwärts nicht auffallen, aber ein kleineres Bild wird dann sichtbar eingeschränkt. Nun gibt es auch flache Soundbars, aber den Zweck, nämlich den dünnen Sound aus flachen TV-Boxen zu verbessern, können diese dann auch nicht erfüllen. Somit bleibt als Alternative ein komplettes Heimkinosystem oder ein Sounddeck.
Nicht jeder hat den Platz für ein 5.1 Boxensystem oder auch nicht die Lust oder Fähigkeiten, alles ordentlich zu verkabeln. Und damit kommt die aktuelle Playbase von SONOS ins Spiel. Statt also ein Soundsystem vor den TV zu platzieren, stellt man den TV einfach darauf oder darüber. Klingt simpel, ist es auch, aber – denn eine Einschränkung muss sein – nicht jeder TV dessen Standfüße außen angebracht sind, passt auch unter die Playbase.
Der hier im Moment aufgebaute Panasonic TX-58EXW734 mit außen montierten Standfüßen hat nur eine Höhe von 56 Millimetern, die Playbase misst jedoch 58 Millimeter. Man muss also vor dem Kauf entweder den verfügbaren Abstand messen oder sich etwas ausdenken, den TV oder Playbase anders zu positionieren. Steht der Bildschirm auf dem SONOS System, trägt dieses ein Gewicht von bis zu 37 Kilogramm. SONOS weist auf der Website aber gleichzeitig darauf hin, dass der TV auf der Playbase nicht weniger als 2,3 Kilogramm betragen darf, weil sonst der Klang das Bild vom Gerät wehen könnte.
PLAYBASE
Allein die Verpackung der SONOS Playbase ist mehr als nur einen Blick wert. Wer nicht weiß was er da kauft, blättert einfach in den auf der Verpackung angebrachten Prospekten – ein nettes Gimmick. Im Karton präsentiert sich dann überraschend wenig. Die Playbase, eine aufgrund der Schriftgröße unlesbare Anleitung, ein Netzwerk-, ein Strom- und ein optisches Kabel sind alles, was man benötigt. Eine Fernbedienung gibt es nicht, alles wird komplett über die SONOS-App oder den Desktop des PC gesteuert.
So minimalistisch wie der Inhalt präsentiert sich die Playbase selbst. Ganze 8,6 Kilogramm verteilen sich auf 58 x 720 x 380 Millimeter. Die schmale Front ziert ein feines, umlaufendes Gitter, das SONOS-Logo in der Mitte ist gleichzeitig Empfänger für alle Signale. Im Inneren werkeln zehn Lautsprecher, die sich in sechs Mittel-, drei Hoch- und einen Tieftöner aufteilen. Die Playbase an sich ist so unauffällig, dass es bei unbedarften Zuhörern schon eines zweites Blickes bedurfte, um die Soundquelle auszumachen.
Die Rückseite ist ebenso so spartanisch, wie es die Front vermuten lässt. Ganze drei Anschlüsse dienen der Verbindung mit dem TV, Strom und dem Netzwerk. Grundsätzlich ist das gesamte System WLAN fähig, wer aber mag, kann natürlich auch alles per Netzwerkkabel betreiben.
HDMI sucht man ebenfalls vergeblich. Man verlässt sich bei SONOS völlig auf den optischen Digitaleingang. Das hat zahlreiche Vorteile, aber auch Nachteile. Einzig aktuelle TV verfügen über ARC (Audio Return Channel). Bei diesem wird nicht nur das Bild, sondern auch der Ton vom TV an die Anlage geleitet. Zusätzlich steuert der TV auch das An- und Abschalten der per HDMI verbundenen Soundkomponente und weitere Funktionen. Diese Technik nennt sich CEC – Consumer Electronics Control – und soll dem Benutzer die Bedienung von Geräten vereinfachen.
Nun ist es aber leider inzwischen so, dass längst nicht mehr jede Software von TV und Audio-Komponente miteinander harmoniert. Zu oft funktioniert der Handshake zwischen zwei Geräten nicht, das Ergebnis können Tonaussetzer oder ein fehlender, weil nicht korrekt angesteuerter Subwoofer sein. Simpler und unkomplizierter in der Bedienung ist daher das optische Kabel. Einmal eingesteckt läuft das System fehlerfrei. Aber leider funktionieren darüber die kommenden HD-Surroundformate wie Dolby True HD oder DTS-HD nicht. Allerdings unterstützen bisher die wenigsten Blu-rays diese Formate. Noch ist Dolby Digital das Maß der Dinge. Man muss daher für sich selbst abwägen, welches Tonformat man bevorzugt.
Die Einrichtung der SONOS Playbase setzt ein Smartphone oder Tablet voraus, wer die Anlage verkabelt, kann alles über eine Desktop-Anwendung betreiben. Die App ist das Herzstück des kompletten Systems – ohne App oder PC kein TV-Ton und keine Musik, denn Bluetooth gibt es nicht! Ist man SONOS Einsteiger, legt man sich ein Konto an und folgt einfach den Schritt-für-Schritt Anweisungen auf dem Bildschirm. Nach ein paar Minuten läuft die Playbase. Aber schlichte Funktion ist heute nicht mehr alles und so gehören eine Vielzahl aktueller Musikdienste und I-Net Radio einfach zum guten Ton. Wir haben uns als bisherige Apple Music Nutzer nun noch zusätzlich ein Spotify Konto angelegt, um wirklich für alle Eventualitäten gerüstet zu sein.
Wie viele andere Apps mit immensem Funktionsumfang benötigt auch die SONOS-App eine gewisse Einarbeitungszeit, bis man als Nutzer hinter alle Feinheiten gestiegen ist. So ist zum Beispiel der vorhandene Equalizer anfangs doch wirklich gut versteckt. Hat man sich aber erst einmal mit den Funktionen vertraut gemacht, geht die Bedienung der Playbase leicht von der Hand. Gut gelöst ist die Lautstärkeregelung des TV. Die App lernt von der TV-Fernbedienung und so lässt sich die Playbase über die Volume-Tasten des TV steuern. Einzige Voraussetzung dafür ist aber, dass sich die TV-Boxen im Menü des Bildschirms ausschalten lassen.
Die SONOS Playbase ist innerhalb weniger Minuten einsatzbereit und man staunt, welch massiver Klang einem aus dem doch flachen Gerät entgegenschallt. Wir haben hier schon einige Soundbars und auch andere Systeme getestet, die Playbase klingt voluminöser und größer, als es ihre Bauart vermuten ließe. Aber genau diese Bauweise ist es, die eine so unglaublich breite Bühne vor dem Zuhörer aufbaut. Denn durch die seitlich abstrahlenden Boxen verteilt sich der Klang weiträumig im Raum und nicht nur vor dem Zuhörer. Hat man die Basseinstellungen im Equalizer gefunden, fragt man sich bei dieser bereits vorhandenen Dynamik, ob ein zusätzlicher Subwoofer hier überhaupt noch eine hörbare Verbesserung bringen kann?
SUB
Der Subwoofer – von SONOS schlicht Sub genannt – ist ein optisches Highlight. Denn statt eines schlichten schwarzen Kastens präsentiert SONOS hier ein Design eines offenbar überambitionierten Raumfahrtingenieurs. Ein quadratisches O beschreibt die Bauform wohl am ehesten. Das komplette Gehäuse ist in hochglänzendem Lack gehalten und verleiht einem eigentlich profanen Gerät den im wahrsten Sinne des Wortes letzten Schliff.
Design ist wichtig, aber die dahinter verbaute Technik ist das A und O eines jeden Gerätes. Der Sub bringt bei seinen Maßen von 389 x 402 x 158 Millimetern ganze 16 Kilogramm auf die Waage. Damit gehört er im Gegensatz zu vielen anderen bei Soundbars mitgelieferten Subwoofern eher zu den Schwergewichten. Aber Gewicht hat einen entscheidenden Vorteil – Vibrationen sorgen im schlechtesten Fall für unerwünschte Bewegung und damit für schlechten Sound. Dies ist aber beim SONOS Sub nicht der Fall. SONOS geht bei seinem Sub einen anderen als den herkömmlichen Weg, denn beide Speaker liegen sich gegenüber. Durch die große Öffnung in der Mitte kann bewegte Luft in beide Richtungen schwingen und sorgt so für dynamischen Bass.
Der Sub soll die Playbase unterstützen. Und damit kommt wieder die App ins Spiel. Über die Einstellungen fügt man ganz einfach eine weitere SONOS-Komponente hinzu. Auch hier folgt man wieder den Anweisungen und kurz darauf ist der Sub der bestehenden Playbase hinzugefügt. Aber das wäre dann doch zu einfach. Es folgen noch ein paar Audioeinstellungen, die das Zimmer zum Erbeben bringen. Hier wird die Intensität des Subs in einem Bereich von -3 bis +3 eingestellt.
Hat man nun schon ein bestehendes System mit ausgezeichnetem Klang, kann man aber auch dieses noch einmal optimieren und aufwerten. Die Play:1 sind nicht nur simple Boxen, die man platzieren kann wo man mag. Zwei davon ergeben in Verbindung mit der Playbase und dem Sub ein komplettes 5.1 Heimkinosystem.
PLAY:1
Nur wenige technische Gadgets sind in den letzten Jahren so ins Blickfeld der Musikfans geraten, wie kleine, aber leistungsstarke Boxen, die sich an jedem gewünschten Ort in der Wohnung aufstellen lassen. I-Net und Musik-Streaming machen es möglich. Statt auf Klang nur im Wohnzimmer angewiesen zu sein, weil eben dort die Anlage steht, bringt man seine Box ins Bad, in die Küche oder eben dahin, wo man Musik gerade hören möchte. Das Zauberwort heißt Multiroom.
Ähneln sich viele Boxen inzwischen wie ein Ei dem anderen, bemüht sich SONOS hier, den Boxen noch einmal ein eigenes Gesicht zu verschaffen. Klar, eine Box ist eine Box und bleibt eine Box, aber das rundherum umlaufende Metallgitter verleiht dem Speaker etwas Eigenständiges. Knapp 1800 Gramm verteilen sich auf 162 x 120 x 120 Millimeter. Im Inneren versehen ein Hoch- und ein Mitteltöner ihren Dienst. Die kleinen Boxen sind auch die einzigen Geräte, die mit Knöpfen für das Pausieren oder Titelsprung, sowie Lautstärkeregelung ausgestattet sind. Ein integriertes Gewinde ermöglicht obendrein die Wandmontage.
Eine Box soll sich möglichst unauffällig ins bestehende Interieur einfügen, aber klanglich muss sie Leistung zeigen. Und ja, auch hier erfolgt die Inbetriebnahme über die App. Allerdings besteht bei der hier ausgeführten Konfiguration die Möglichkeit, die Play:1 als einzelne Box oder Teil des bereits bestehenden Systems zu betreiben. Wir haben uns für den ersten Soundtest für eine einzelne Box entschieden und nicht als Surroundelement für das bereits bestehende System. Auch hier funktioniert die Einrichtung völlig unkompliziert, nach einem Update steht mit der ersten von zwei Play:1 ein neuer Raum zur Verfügung.
Wie schon die Playbase überrascht auch die kleine Box mit einem klaren Klang in allen Bereichen und ungewöhnlichem Volumen. So viel Leistung traut man der Play:1 erst einmal nicht zu. Auch hier sorgt der in der App implementierte Equalizer für eine den eigenen Bedürfnissen entsprechende Anpassung von Treble und Bass.
Aber es geht natürlich noch umfangreicher. Die nächste Box soll im Badezimmer stehen. Durch seine Feuchtigkeitsbeständigkeit ist der kleine Klangwürfel auch für solche Räume geeignet. Die Einrichtung geht inzwischen locker von der Hand, überraschend ist dann aber der nächste Bildschirm. Hier werden wir gefragt, wie wir denn mit der neuen und den bereits vorhanden Komponenten verfahren wollen? Denn nun steht zur Auswahl, ob wir auch die zweite Box einzeln in einem neuen Raum betreiben wollen, ob wir beide Boxen zu einem Stereo-Paar zusammenfügen wollen oder ob wir die Boxen als Surround-Lautsprecher für die Playbase und den Sub einsetzen möchten?
Die Box steht vorerst im Bad und wir testen somit echtes Multiroom – Playbase und Sub im Wohnzimmer, Box 1 im Büro und Box 2 im Bad. Und wieder harmonieren System und App. Denn wir haben während des Tests die verschiedensten Songs auf den unterschiedlichen Boxen abgespielt. Aber statt uns nun vor die Wahl zu stellen, was wir denn nun nach der vollständigen Einrichtung hören wollen, lässt uns das SONOS Set freie Hand.
Denn auf jeder Box kann unabhängig voneinander und gleichzeitig etwas anderes laufen. Im Bad spielt eine Spotify Playlist, im Wohnzimmer wird Internetradio gehört und im Büro eben Apple Music. Und selbstverständlich lassen sich die einzelnen Räume auch kombinieren, um im Bad und Büro das gleiche zu hören, während im Wohnzimmer etwas anderes läuft. Dazu lassen sich einzelne Räume zu einer Gruppe kombinieren.
5.1 HEIMKINO
Nun wollen wir die beiden Play:1 als Surround-Lautsprecher für ein vollständiges Heimkinosystem verwenden, aber die beiden Boxen sind als Einzelboxen integriert. Die Lösung ist auch hier wieder einfach. In den Raumeinstellung der Playbase wird der Punkt Surround-Lautsprecher hinzufügen ausgewählt und die App gibt die beiden vorhandenen Play:1 bereits vor. Zwei Bildschirme später sind aus einzelnen Boxen Surround-Speaker geworden.
Es werden danach einige Soundeinstellungen vorgenommen und schon steht ein 5.1 System zur Verfügung. In der App lassen sich dann die Pegel für die hinteren Boxen anpassen und ob der Sound vollständig zur Verfügung stehen soll oder nur dezent im Hintergrund läuft. Apple-User haben es hier momentan noch ein wenig besser, denn deren App enthält Trueplay. Dieses misst den Raum aus und passt so die Akustik der Speaker automatisch an.
Aber nichts ist für die Ewigkeit. Wenn man nun für eine Gartenparty die beiden Play:1 doch draußen benötigt, entfernt man sie ganz einfach so schnell aus dem System, wie man sie hinzugefügt hat. Das System merkt sich sogar den Raumnamen, in dem die einzelnen Boxen vorher standen.
Soundcheck
Musik kann SONOS, das haben wir bei der Einrichtung bereits erleben dürfen. Aber wenn man denn schon das vollständige 5.1 System zu stehen hat, dann möchte man auch den vollen Raumklang. Was also außer Star Wars – Rogue One wäre ein besserer Test für diese Anlage? Denn schon seit dem ersten Film fesseln den Star-Wars Fan nicht nur die Bilder, sondern gerade auch sämtliche Soundeffekte und die Titelmusik.
Rogue One ist der bisher erwachsenste Film des Star Wars Universums. Somit reiht sich fast nahtlos Actionszene an Actionszene. Ob man das als Fan der ersten Stunde mag, muss jeder für sich selbst entscheiden, aber wenn die Handlung den Zuschauer nicht fesselt, so vermag dies die gewaltige Akustik. Der ständig wechselnde Mix aus Musik und Soundeffekten packt den Zuschauer von der ersten Minute an und zerrt ihn regelrecht durch den Film.
Da sind es wieder TIE-Fighter und X-Wings, die in zahlreichen Dogfights aufeinander treffen, es ist der bewaffnete Aufstand der Rebellen gegen die Sturmtruppen auf Jedha verbunden mit etlichen Schusswechseln und Explosionen oder der finale Kampf um die Pläne des Todessterns auf Scarif, die neben einer unglaublichen Räumlichkeit mit zahlreichen Bässen den Zuschauer immer wieder zusammenzucken lassen. Wer den Sub liegend unter dem Sofa platzieren kann, erlebt hier ein völlig neues Gefühl von mittendrin-statt-nur-dabei.
SONOS möchte die Playbase aber auch den Videospielern schmackhaft machen. Was also liegt da näher, die momentane Lieblingskonsole aller Spieler über das System laufen zu lassen und zu schauen, was Mario Kart 8 Deluxe akustisch kann? Auch wenn der Titel nur ein modifizierter Aufguss des bereits bekannten Wii U Spiels ist, bei dem einzig alle zusätzlichen Contents bereits integriert sind und die Arenen endlich wieder Arenen sind, so ist auch auf der Switch der Sound nicht nur Nebensache, sondern maßgeblich zuständig für den Spielspaß.
Neben den zahlreichen Soundeffekten aller Figuren und Items ließ Nintendo die gesamte Titelmusik für jede Strecke neu einspielen. Der Ergebnis ist ein fantastisches Cover aus den so bekannten Songs des Mario Kart Universums. Und gerade Soundeffekte spielen bei Mario Kart eine wichtige Rolle. Wer in Führung liegend den blauen Schildkrötenpanzer auf sich zufliegen hört der weiß, dass die Führung gleich dahin sein kann – wenn man denn keine Hupe eingesammelt hat.
Aber auch der Download-Titel FAST RMX mit seinen futuristischen Racern bietet eine für Nintendo bisher ungeahnte Soundkulisse. Bei diesem Spiel sind es die Boost-Effekte, wenn die Gleiter beschleunigt werden, der dabei ungewollte krachende Kontakt mit Gegnern oder Banden, die für eine Bremsung oder Zerstörung des Gefährts sorgen oder die Rennen in tropischen Regenwäldern, bei denen das Wasser in Sturzbächen vom Himmel fällt. Hier ist Geschwindigkeit alles, die gerade durch die Sounds so perfekt simuliert wird.
Die Playbase ist also die perfekte Ergänzung für jede Konsole.
Fazit:
Wer sich für die Playbase oder auch gleich den Sub und die Play:1 begeistern kann, sollte sich vorher im Klaren sein, dass man für dieses System umdenken muss. Ohne WLAN läuft nämlich gar nichts. Es gibt kein Bluetooth, keine Fernbedienung und mit Ausnahme der Play:1 keine Knöpfchen, um das System zu steuern. Alles wird über die SONOS App bzw. den PC gesteuert.
Aber gerade diese App macht dieses System so interessant und anders. Einstellungsmöglichkeiten für den Sound sind ebenso vorhanden wie die Möglichkeit, das System mit wenigen Berührungen des Touchscreens komplett anders aufzustellen und zu nutzen. Waren die Play:1 eben noch Solisten in anderen Räumen, sind sie wenige Augenblicke später ein Stereo-Paar oder aber Surround-Speaker an Playbase und Sub.
Auch wenn es kein HDMI und damit keinen HD-Sound gibt, so ist es gerade diese Einfachheit die SONOS` System von allen anderen unterscheidet. Ein optisches Kabel genügt, um bereits der Playbase gewaltigen Klang zu entlocken. Kommen dann noch Sub und Boxen hinzu, sollte man sich mit den Nachbarn gutstellen. Man neigt einfach dazu, doch noch den einen oder anderen Soundeffekt mit mehr Volumen hören zu wollen.
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