Voller Vorfreude eile ich in den Paketshop, um endlich den STAX SR-L300 zum Test abzuholen. Ich hatte in meiner vorangegangenen Recherche nur Gutes über diesen Kopfhörer gelesen, aber sind wir mal ehrlich – welcher Hersteller möchte nicht, dass das eigene Produkt im besten Licht dasteht? Umso gespannter bin ich selbst herauszufinden, wie dieser Kopfhörer nun wirklich klingt und wieso die verwendete Technik so einen großen, klanglichen Unterschied hervorbringen soll? Ich bin zwar schon eine Weile im HiFi-Bereich unterwegs, jedoch durfte ich diese Art von Kopfhörer bisher noch nie auf den Ohren tragen.
STAX ist für seine High-End Produkte bekannt und wird bereits seit 1938 sehr für ihre elektrostatischen Kopfhörer geschätzt. Aber auch in Sachen Tragekomfort und Klang soll der Kopfhörer außergewöhnlich sein.
Als ich das Paket öffne, finde ich zwei kleinere Boxen vor. In der einen befindet sich der SR-L300 Kopfhörer, in der anderen der STAX SRM-252S, ein spezieller Treiberverstärker. Dieser ist nämlich dann relevant, wenn beispielsweise ein CD-Spieler oder ein Plattenspieler als Signalquelle dienen. Letzterer wird selbstverständlich auch in diesem Test benutzt, der Verstärker ist einfach essenziell.
Doch erst einmal zum Kopfhörer. Dieser befindet sich in einer ästhetisch gestalteten Verpackung. Das Abbild des Kopfhörers in seiner Seitenansicht ziert dabei die Vorderseite. Dies auch absolut zurecht, denn optisch erinnert der SR-L300 an einen Kopfhörer aus den frühen 80ern. Eckige Ohrmuscheln, von außen mit Lamellen versehen, die dem Kopfhörer die offene Bauweise ermöglichen – ein stilvolles Design, das einfach auffällt und die typische Optik des STAX ausmacht.
STAX ist für seine High-End Produkte bekannt und wird bereits seit 1938 sehr für ihre elektrostatischen Kopfhörer geschätzt. Aber auch in Sachen Tragekomfort und Klang soll der Kopfhörer außergewöhnlich sein.
Als ich das Paket öffne, finde ich zwei kleinere Boxen vor. In der einen befindet sich der SR-L300 Kopfhörer, in der anderen der STAX SRM-252S, ein spezieller Treiberverstärker. Dieser ist nämlich dann relevant, wenn beispielsweise ein CD-Spieler oder ein Plattenspieler als Signalquelle dienen. Letzterer wird selbstverständlich auch in diesem Test benutzt, der Verstärker ist einfach essenziell.
Doch erst einmal zum Kopfhörer. Dieser befindet sich in einer ästhetisch gestalteten Verpackung. Das Abbild des Kopfhörers in seiner Seitenansicht ziert dabei die Vorderseite. Dies auch absolut zurecht, denn optisch erinnert der SR-L300 an einen Kopfhörer aus den frühen 80ern. Eckige Ohrmuscheln, von außen mit Lamellen versehen, die dem Kopfhörer die offene Bauweise ermöglichen – ein stilvolles Design, das einfach auffällt und die typische Optik des STAX ausmacht.
Geschützt wird der Kopfhörer durch eine Styroporbox, auf der das Logo der Firma eingelassen ist. Öffnet man diese befindet sich darin der Kopfhörer mit seinem 2,5 Meter langen Anschlusskabel.
Anbei liegt ein kleines Nutzerhandbuch, das tatsächlich lesenswert ist. Die Technik, die im SR-L300 verbaut ist, ist nämlich sehr empfindlich und daher entscheidet der richtige Umgang mit dem Kopfhörer über seine Lebensdauer. In Vorbereitung auf mein erstes Testhören habe ich mir nach einem langen Arbeitstag erstmal die Haare gewaschen, um dann gemütlich auf der Couch den ersten Tönen zu lauschen. So zumindest war der Plan. Ein großer Fehler, stelle ich fest, während ich das Manual zuvor lese, denn jegliche abnormale Haut- oder Haarfeuchtigkeit kann schädlich für den Kopfhörer sein. Daher ist ein kurzer Blick in das schlaue Heft nicht zu unterschätzen.
Plötzlich habe ich also mehr Zeit, um die Optik und Haptik des Kopfhörers zu erfassen. Das eckige Gehäuse ist aus leichtem Kunststoff gebaut und lässt durch die Gitter-Optik in das Innere blicken. Dabei wirkt das gesamte Design sehr elegant, zeitlos und unaufdringlich. Die Ohrmuschel besteht aus Kunstleder und wirkt durch die Naht am Rand sehr hochwertig. Der Kopfbügel, der mir normalerweise immer Kopfschmerzen bereitet, ist beim STAX SR-L300 durch ein stufenlos verstellbares, breites Stoffband ersetzt – eine eher traditionelle Art der Kopfhörerhalterung, die aber mein absoluter Favorit ist, da sie auch stundenlange Hörsessions ermöglicht. Das 2,5 Meter lange, verwicklungsfreie Kabel besteht aus sauerstofffreiem Reinkupfer. Dieses hat eine gute Leitfähigkeit und einen geringen Widerstand. Dadurch gibt es kaum Signalverluste und auch die Wahrscheinlichkeit von Oxidation wird minimiert.
Während meiner Recherche zu dem Kopfhörer lese ich häufig, dass ein Negativpunkt die offene Bauweise sei, da sie andere Menschen im Raum ungefiltert mithören lässt. Das empfinde ich als ungerechtes Urteil – lasst mich deshalb erklären:
Dem STAX SR-L300 seine offene Bauweise vorzuwerfen ist in meinen Augen, als würde man sich beschweren, dass ein traditioneller Sportwagen zu laut ist. Motoren leben einfach von guter Luftzufuhr und eine Unmenge an Schalldämpfern und Katalysatoren verhindern eben das – mag es auch noch so leise für die Außenwelt klingen. Stille und Komfort sind aber nicht der Zweck eines Sportwagens, sondern der eines modernen Familienkombis. Kurzum, der SR-L300 ist ein Sportwagen und er braucht aufgrund seiner Technik viel Luft zum Atmen.
Das Klangsystem, das dem STAX zugrunde liegt, ist ziemlich spannend und um mit meinem Sportwagenbeispiel zu argumentieren, müssen wir einen Abstecher in den technischeren Part dieses Tests machen. Der SR-L300 verfügt über eine dünne, mit Metall bedampfte Membran. Diese befindet sich zwischen zwei geladenen Elektroden, welche die Membran durch elektrostatische Ladung entweder anziehen oder abstoßen.
Damit sich diese Membran problemlos und widerstandsfrei bewegen kann, braucht es eine offene Bauweise. Der Kopfhörer benötigt eben wie der Sportwagen Luft zum Atmen.
Denn gerade diese ultrafeine Membran mit ihrer breiten, offenen Schwungart macht den charakteristischen Klang aus, der von Fans so geliebt wird. Die Töne können sich auch um den Kopfhörer herum ausbreiten, wodurch das Klangbild an Räumlichkeit gewinnt.
Es heißt „Höre einmal einen STAX Kopfhörer und du möchtest nie wieder etwas anderes hören“. Diese These gilt es für mich zu testen.
Der Kopfhörer hat eine Impedanz von 145 kOhm, was den Wechselstromwiderstand beschreibt. Damit Audiosignale also vom Kopfhörer verwendet werden können, benötigt es den richtigen Verstärker. Der beiliegende SRM-252S ist hierfür genau die richtige Wahl und bietet in Kombination mit dem Kopfhörer einen günstigen Einstieg in den Profi HiFi Bereich. Dieser Verstärker ist speziell auf den SR-L300 ausgelegt und sorgt für eine transparente, saubere Verstärkung. Er hat einen Ausgang, der genau auf den speziellen Anschluss des Kopfhörers ausgelegt ist. Zudem lässt sich an einem Drehknopf die Lautstärke verstellen. Auf der Rückseite des Verstärkers befinden sich zwei klassische Chinch Anschlüsse und der Input für die Stromversorgung. Er dient als Signal-Übersetzer für z.B. CD-Spieler, Plattenspieler oder andere Geräte.
Der Frequenzbereich des SR-L300 liegt zwischen 7 Hz und 41 KHz, was den Hörbereich des Menschen damit deutlich übertrifft. Dadurch gibt er auch feinste Klangdetails und Nuancen wieder.
Aber genug gefachsimpelt. Endlich sind die Haare trocken und ich bin bereit den Kopfhörer wirklich aufzusetzen. Überrascht muss ich feststellen, dass man den SR-L300 kaum auf dem Kopf spürt. Das oben erwähnte Stoffband verteilt das Gewicht so mühelos und sanft, sodass man fast vergisst, dass man gerade einen 360 g schweren Kopfhörer trägt. Durch die offene Bauweise erfährt man keine Schallabschirmung von außen, wodurch es sich noch mehr so anfühlt, als säße man ganz ohne Kopfhörer auf der Couch. Die eckige Ohrmuschel, die nach innen abgerundet ist, umschließt das Ohr und baut dabei keinen unangenehmen Druck auf, wie es bei manch anderem Kopfhörer schon der Fall war. Dadurch beginnt man auch nicht unter dem Kunstleder zu schwitzen.
Eine Empfehlung vorab: Beim Musikhören mit dem SR-L300 ist es empfehlenswert, in einem freien Raum zu sitzen. Das bedeutet natürlich nicht, dass jegliche Möbel weggeräumt werden sollen. Aber wenn sich der Sitzplatz nicht gerade direkt neben einer Wand befindet, ist das schon optimal. Denn wie oben erwähnt breitet sich der Schall des Kopfhörers auch über die Ohrmuschel hinaus aus. Je weiter das Klangfeld also schwingen kann, umso besser.
Ich bin ein wenig aufgeregt, als ich den STAX Verstärker nun endlich mit meinem Plattenspieler verbinde. Mit dem mitgelieferten Chinch Kabel kann man absolut nichts falsch machen und so geht das Verkabeln schnell vonstatten. Der Verstärker sollte anfangs bewusst auf eine niedrige Lautstärke eingestellt werden, einfach um sicherzugehen, dass man vom Kopfhörer nicht direkt angeschrien wird. Ich lege meine Lieblingsplatte auf – im Moment ist das „The Car“ von den Arctic Monkeys – und lausche gespannt den ersten Tönen.
Eine Empfehlung vorab: Beim Musikhören mit dem SR-L300 ist es empfehlenswert, in einem freien Raum zu sitzen. Das bedeutet natürlich nicht, dass jegliche Möbel weggeräumt werden sollen. Aber wenn sich der Sitzplatz nicht gerade direkt neben einer Wand befindet, ist das schon optimal. Denn wie oben erwähnt breitet sich der Schall des Kopfhörers auch über die Ohrmuschel hinaus aus. Je weiter das Klangfeld also schwingen kann, umso besser.
Ich bin ein wenig aufgeregt, als ich den STAX Verstärker nun endlich mit meinem Plattenspieler verbinde. Mit dem mitgelieferten Chinch Kabel kann man absolut nichts falsch machen und so geht das Verkabeln schnell vonstatten. Der Verstärker sollte anfangs bewusst auf eine niedrige Lautstärke eingestellt werden, einfach um sicherzugehen, dass man vom Kopfhörer nicht direkt angeschrien wird. Ich lege meine Lieblingsplatte auf – im Moment ist das „The Car“ von den Arctic Monkeys – und lausche gespannt den ersten Tönen.
Was nun folgt, mag ein wenig kitschig klingen und nicht nachvollziehbar, wenn man diese Erfahrung noch nicht gemacht hat. Aber was ich höre, übertrifft all meine Erwartungen und alle Kopfhörer, die ich bisher testen durfte. Auf der einen Seite absolut logisch, da der Großteil meiner bisherigen Testkopfhörer Bluetooth-Kopfhörer waren. Da liegt der Fokus einfach auf der Nutzbarkeit und Mobilität. Auf der anderen Seite aber auch faszinierend, da ich durchaus auf ein paar HiFi-Messen saß und absolute Edelkopfhörer auf den Ohren hatte. Jedoch ist der Klang des SR-L300 ganz anders. Er wirkt ungezwungen und deutlich realistischer als alles, was ich bisher gehört habe. Instrumente klingen hautnah um mich herum, als säße ich in der Mitte des Konzertsaales. Ich höre plötzlich Kleinigkeiten in Liedern, die mir zuvor einfach nicht aufgefallen sind. Selbst der Atemzug des Sängers ist plötzlich präsent und verleiht Liedern eine neue Tiefe.
Ganz besonders faszinieren mich dabei die Höhen. Ich bin erfahrungsgemäß sehr höhenempfindlich und präferierte bisher immer basslastige Kopfhörer. Der STAX SR-L300 ist da aber ganz anders. Er gibt Höhen sehr klar wieder, ohne auch nur eine Sekunde zu übertönen oder klanglich zu überlagern. Es ist ein reiner, sauberer Klang, ohne Kompromisse.
Durch die Bauart des Kopfhörers ist er in den Tiefen nicht so übertrieben leistungsstark, wie die so viele andere Modelle anderer Hersteller. Die spezielle, hauchdünne Membran kann einfach nicht die Masse an Bass erzeugen, wie es ein entsprechend konzipierter Kopfhörer könnte. Das ist aber absolut kein Negativpunkt. Denn der SR-L300 gibt die Tiefen dabei unfassbar realistisch wieder, so dass gar nicht der Gedanke aufkommt, dass Bass fehlen könnte. Trotz meiner generellen Basspräferenz bin ich fasziniert vom Klangbild und kann jedem Bass-Enthusiasten nur empfehlen, dieses Experiment einmal einzugehen und den STAX zu hören. Ich verspreche euch, dass ihr mit dem SR-L300 in eine andere Welt eintaucht.
An den ersten Testsong „There’d Better Be A Mirrorball“ der oben erwähnten „The Car“ Platte der Arctic Monkeys möchte ich zuerst einmal den Fokus auf klassischere Instrumente und Gesang legen.
Dieses Lied ist nämlich frei von verrückten Soundeffekten und wirkt einfach durch seinen ehrlichen, stilvollen Jazz-Charakter. Und das von einer Band die vor kurzem noch Rocksongs produzierte. Ich genieße diesen musikalischen Twist aber sehr, denn diese Band weiß in egal welchem Genre, was sie tut – ebenso wie der SR L-300. Ob nun Klassik, Rock oder Alternative – der STAX Kopfhörer hat so eine hohe Detailgenauigkeit und einen neutralen Klang, dass er eine breite Palette von Genres problemlos wiedergibt. Das Lied wird in seiner reinsten Form dargestellt, ganz unverzerrt und frei von Filtern, ebenso, wie es vermutlich einmal im Studio aufgenommen wurde.
Ein weiter Song auf meiner Testliste ist „Stay Awake“ von Bastille, da ich mich ziemlich gut an den Tag erinnern kann, als ich das Lied endlich das erste Mal auf dem Konzert hörte.
Der Titel ist ein basslastiger Alternative Pop Song mit 80er Synthis. Die Membran vom SR-L300 gibt wirklich, was sie kann, ein harmonischer und doch kraftvoller Bass kommt aus dem STAX Kopfhörer. Auch die bunte Konstellation an Soundeffekten, kleinen Lieddetails und Stimmüberlagerungen kommt in einer absoluten Detailreiche in meinen Ohren an. Während des Tests bemerke ich aber, dass ich an die Grenzen meines Plattenspielers stoße. Es ist nicht gerade das günstigste Modell, aber meine Nadel ist schon etwas älter, meine Vinyls sind offenbar mit feinem Papierstaub belegt und das macht sich natürlich bemerkbar. Daher empfehle ich Audioliebhabern, wenn ihr wirklich alles aus dem SR-L300 herausholen möchtet, ein Schallplatten-Waschgerät und investiert in einen hochwertigen Tonabnehmer. Damit habt ihr nicht nur länger Freude an euren Schallplatten, sondern lernt auch andere Musikdimensionen mit dem STAX Kopfhörer kennen.
Zu guter Letzt möchte ich noch einen Klassiker hören, nicht nur aufgrund veränderter Tonqualität über die Jahre, sondern auch um die Höhenfähigkeit des SR-L300 etwas auszureizen. Dazu hole ich meine Falco Platte heraus, ein kleines Schmuckstück meiner Sammlung, da alte Magazine mit Falco Artikeln der Vinyl beim Kauf beilagen. Für diesen letzten Song wähle „Jeanny“, da das Lied einen hochgesungenen Refrain mit Sprachsequenzen verbindet.
Beides ist etwas, an dem andere Kopfhörer oft scheitern, da sich der Chor klanglich dann nicht mehr von Falcos Stimme abhebt. Der SR-L300 hat damit aber keine Schwierigkeiten und fängt auch an den höchsten Stellen nicht an zu klirren. Es ist fast ein wenig gruselig die Stimmsequenzen auf dem Kopfhörer neu zu hören, da sie so real klingen.
Fazit:
Wer in den Profi HiFi Bereich einsteigen möchte, ohne direkt ein halbes Vermögen auszugeben, wird mit dem STAX SR-L300 sehr glücklich werden. Dieser Kopfhörer enttäuschte mich keine Sekunde, er überzeugt durch seinen Detailreichtum und eine ehrliche Klangart, die andere Kopfhörer so nicht darstellen können. Wer in diese Welt eintauchen möchte, dem kann ich das Set aus SR-L300 und dem dazugehören Verstärker SRM-252S nur empfehlen.
Für exakt 1.000€ erhält man eine so überragende Klangqualität, dass sie andere Kopfhörer mühelos in den Schatten stellt. Dabei sollte natürlich zu beachten sein, dass es um den reinen Musikgenuss zu Hause geht – auf dem Sessel in der HiFi Ecke, mit einem Getränk in der Hand und Ruhe um sich herum. Das pure Musikhören, ganz ohne Ablenkung.
Ich sammle alte Sportwagen und ein alter Porsche steht schon seit Ewigkeiten für mich auf der Wunschliste. Nach diesem Test gesellt sich nun aber auch ein STAX-Kopfhörer dazu. Und gewissermaßen sind diese zwei Dinge für mich eins geworden. Der SR-L300 verkörpert, ähnlich wie ein Porsche, Eleganz und Leistungsfähigkeit. Dabei vereint er Ästhetik und Qualität, zieht einen immer wieder in den Bann und ist für mich Sinnbild des Musikgenusses geworden. Danke von Herzen diese Erfahrung gemacht haben zu dürfen, denn damit habe ich endlich den für mich ultimativen Kopfhörer gefunden.
Link zum Hersteller: STAX SR-L300
Fotos: Veronique Bauer