LG Smart Monitor Swing 32U889SA im Test – Büro, Freizeit oder doch Gaming?

Nein, ich habe weder im Wohn-, noch im Schlafzimmer einen TV zu stehen. Das Wohnzimmer ist dem HiFi zum entspannten Hören von Musik vorbehalten, im Schlafzimmer möchte ich ungestört und ohne Ablenkung meine Nachtruhe genießen. Für Serien, Filme, Bundesliga und zum Zocken habe ich mir ein Heimkino eingerichtet, in dem ich dann auch bewusst genieße, ohne dass irgendwo nebenbei der TV läuft. Aber ab und an, wirklich nur gelegentlich, wenn ich eigentlich müde bin, ich aber noch UEFA Champions League oder Snooker im Bett schauen möchte, würde ich mir schon einen größeren Bildschirm als mein Handy-Display wünschen, ohne gleich einen TV aufzustellen. LG hat mit dem Smart Monitor Swing 32U889SA jetzt eine Lösung für mich.

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Wirft man einen Blick auf die LG Website zum Smart Swing, dann wird man von der schieren Anzahl der Möglichkeiten und Inspirationen, was man mit dem Gerät alles anstellen kann, fast erschlagen. Denn nur für profanes streamen von Filmen und Serien ist ein solch multifunktionelles Display offenbar einfach viel zu schade. Also macht LG aus dem Smart Swing hier einen transportablen Monitor, den ich tatsächlich überall für alle Arten von Freizeit und Job am Bildschirm nutzen kann.

Lieferung und Aufbau – ohne Schweiß kein Smart Swing

Ich bin etwas irritiert, als mein Paketbote schweißüberströmt abliefert. Der Karton wiegt fast satte 29 Kilogramm, kein Wunder also, dass selbst der Profi hier lange Arme bekommt. Aber beim Auspacken wird klar, dass das enorme Gewicht einzig dem massiven Standfuß vorbehalten ist. Der 32 Zoll Bildschirm wiegt, wie zu erwarten, fast gar nichts, ebenso wie alle mitgelieferten Kabel. Zuerst wird der Standfuß aufgebaut, hier ist zu beachten, dass ein 90 Grad Plastikwinkel das Gelenk des Schwenkarms schützt und auch unter Spannung hält. Wird dieser Winkel unachtsam entfernt, springt das Gelenk in seine Ausgangsposition. Hier ist also Vorsicht beim Entfernen dieses Schutzes geboten – ich spreche aus eigener, schmerzvoller Erfahrung.

Die Bodenplatte ist mit gleich fünf Rollen versehen, der Monitorarm wird mit vier Schrauben fixiert. Damit die bis hierhin schlichte Optik nicht durch herumfliegende Kabel verunstaltet wird, verlegt LG das Stromkabel innerhalb des Armes. Der Netzstecker ist in der Bodenplatte untergebracht, am Monitor wird später nur ein Stecker mit dem Display verbunden – simpel und durchdacht. Der Bildschirm selbst wird nur, wie bereits von den LG PC-Monitoren bekannten Klicksystem, mit dem Arm verbunden, fertig ist der Aufbau, der tatsächlich allein oder auch für Laien keine 10 Minuten in Anspruch nimmt.



Meine größte Sorge war vor dem Test die Stabilität dieses Systems. Klar, dass man bei LG nichts ausliefert, was beim Endkunden in sich zusammenbricht, aber dennoch war ich skeptisch, TV und Monitor stehen ja schließlich sonst auch auf Phonoregalen oder Tischen. Diese Skepsis verflog aber tatsächlich sofort, denn egal wie man das Display dreht und wendet, egal ob der Arm vollständig ausgeklappt oder auf kleinste Größe zusammengestaucht wird und egal, ob ich den Monitor um 90 Grad drehe, die gesamte Konstruktion steht sicher. Durch die fünf Rollen im Boden lässt sich der Smart Swing überall hinfahren, einzig bei Türschwellen oder Teppichkanten ist ein wenig Vorsicht geboten. Bis hierhin ist das also eine wirklich coole und durchdachte Angelegenheit.

Der Monitor mit Touchscreen-Funktion – 4K mit alles

Die großartigste Idee und die beste Konstruktion nützen nichts, wenn am Ende das Bild nicht passt. Schließlich ist der 32U889SA als mobiler und überall einsetzbarer Monitor konzipiert. Deswegen liefert LG auch hier Qualität. Das 4K-UHD-Display des Smart Swing mit einer Auflösung von 3840 x 2160 Pixeln legt die Messlatte deshalb sehr hoch, wie man das eben von allen Bildschirmen aus dem Hause LG gewohnt ist. Das Sahnehäubchen ist dabei die Touch-Funktion, statt die kleine Fernbedienung zu nutzen. Gerade bei Präsentationen oder der Websuche ist das ein unschätzbarer Vorteil.

Dabei bietet das Display einen breiten 95% DCI-P3-Farbraum und eine Helligkeit von 350 Nits. Farben sind somit schon in der Grundeinstellung Automatisches Energiesparen lebendig, ohne überzeichnet zu wirken, zudem sind Kontraste sind gestochen scharf. Wichtig sind bei aller Farbtreue aber dabei immer die gegensätzlichsten Farbräume, nämlich Schwarz und Weiß. Beim 32U889SA ist Schwarz tatsächlich ein sattes Schwarz, ohne matschige Grautöne und das Weiß ist hell, ohne zu blenden. Damit diese Farben und Kontraste auch wirklich zur Geltung kommen, sollte das Display aber ohne direkte Sonneneinstrahlung positioniert werden, da es sonst zu Spiegelungen kommt.

Weiterhin sollte man die bereits vorgegebenen Bildeinstellungen auch auf die entsprechende Anwendung anpassen. Schaue ich einen Film, ist grundsätzlich der Modus Kino zu empfehlen, für alle Arten von Sport nutze ich den gleichnamigen Modus Sport und zum Zocken schalte ich auf Spiele-Optimierer um. Aber selbstverständlich lassen sich alle relevanten Einstellungen wie Farbe, Helligkeit oder Kontrast auch manuell den eignen Sehgewohnheiten entsprechend anpassen.

Bei den Anschlüssen bietet der LG Smart Monitor Swing 32U889SA zwei HDMI 2.0 Anschlüsse, von denen HDMI 1 auch eARC-fähig ist, um hier ein externes Soundsystem anschließen zu können. Dazu kommen 1 USB-C Anschluss für Upstream und zwei USB-C für Downstream. Ein LAN-Stecker entfällt, so dass der Smart Swing allein WLAN-fähig ist.

webOS – (fast) sortiert und durchdacht

Der Startbildschirm des aktuellen webOS ist noch übersichtlich und auch Einsteiger in die Materie Smart TV finden sich eigentlich recht schnell zurecht, obwohl die Anzahl der verschiedenen Apps und Anwendungen vielleicht erst einmal erschlägt. LG gibt hier zahlreiche Apps bereits vor, von denen einige aus dem eigenen Hause stammen und bereits viele Anwendungsmöglichkeiten bieten. Gehe ich auf den Reiter Sport, sehe ich zwar, dass DAZN die Bundesliga anbietet, die App muss jedoch extra installiert werden. Warum ich für diese Installationen allerdings einmalig ein LG-Konto einrichten muss, bleibt wohl ein streng gehütetes Firmengeheimnis.

Und auch dann ist die Bundesliga noch immer nicht komplett, da ich dafür auch WOW TV, also die App-Version von SKY benötige. Aber zum Glück lässt sich diese App problemlos installieren. Das ist nicht bei jedem TV so, so dass ich bisher freitags dazu die Xbox oder PS5 anschalten musste. Meine weiteren Streaming-Dienste wie Netflix und Amazon Prime Video installiere ich über einen Druck auf die kleine Fernbedienung, die diese Dienste als Tasten integriert hat. Was sich mir allerdings nicht erschließt ist Folgendes:
Ich kann per Touch-Funktion die verschiedensten Apps direkt auf dem Display suchen und installieren, benötige aber zur Eingabe von Nutzernamen und Passwort die Fernbedienung. Nun kann das am Anbieter der App liegen, aber wirklich logisch ist das nicht.

Je mehr Apps ich aber installiere, desto unübersichtlicher wird mein Startbildschirm. All diese Reiter lassen sich jedoch sortieren und löschen. Ich brauche kein LG Travel+, also wird die App gelöscht, aber an vorderster Stelle hätte ich gern meine Abos, also rutschen DAZN, WOW, Netflix und andere an die entsprechende Position. So erstellt sich jeder User seine individuelle Liste der genutzten Apps.

Insgesamt bietet das aktuelle webOS zahlreiche Möglichkeiten, die aufgrund der schieren Vielfalt anfangs vielleicht ein wenig zu viel wirken, aber letzten Endes animieren genau diese Möglichkeiten auch, sich zu versuchen und sich mit der Benutzeroberfläche auseinander zu setzen, um sich am Ende seinen Startbildschirm so herzurichten, wie es den persönlichen Anforderungen entspricht.

Hilfestellung im Office – manchmal muss es mehr sein

Seit Corona können so viele Menschen im Home-Office arbeiten, auch wenn zahlreiche Arbeitgeber damit noch immer Probleme haben. Offenbar hält sich in der verkrusteten Denkweise vieler Firmeninhaber noch immer der Glaube, dass Mitarbeiter ohne direkte Überwachung durch Vorgesetzte nicht produktiv genug sind. Aber bei allen Menschen die ich kenne und die im Home-Office arbeiten, ist genau das Gegenteil der Fall – man arbeitet konzentrierter, länger und gelegentlich auch mal am Wochenende. Aber das alles steht auf einem anderen Blatt.

Das Problem bei der Arbeit zu Hause ist die Größe des Laptops, welches man im besten Fall von seinem Unternehmen gestellt bekommt. Spätestens bei der umfangreichen Excel-Tabelle oder der Grafikbearbeitung stößt man schnell an seine Grenzen oder die des Laptops. Und hier kommen all die Stärken des Trägers mit seinen zwei Gelenken voll zum Tragen. Durch die freie Positionierung schwebt der Monitor förmlich über dem Tisch und lässt sich in so gut wie jede beliebige Position drehen, um entspanntes Arbeiten zu ermöglichen. Dabei ist es egal, ob es das bekannte Querformat eines jeden Monitors ist oder aber hochkant in Pivot-Stellung für Dokumente oder zum Programmieren. Einfach das Laptop per USB mit dem Display verbinden und schon avanciert der Smart Swing durch sein 32 Zoll Format zu einem überdimensionierten Tablet, welches man auch überall nutzen kann. Mehr Komfort ist kaum möglich.

Dabei ist das Touch-Display zwar nicht mein persönliches Maß der Dinge, weil ich eingefleischter Maus-Schubser und Tastatur-Klopfer bin, es erleichtert jedoch in vielen Situation das Arbeiten, wenn man sich darauf einlässt. Die Bedienung ist dabei identisch mit der eines Tablets, nur ist eben alles viel größer. Habe ich auf meinen mobilen Endgeräten immer wieder Schwierigkeiten mit der Display-Tatstatur, geht beim Smart Swing Monitor alles viel leichter. Das Display reagiert dabei sofort, ohne dass Druck ausgeübt werden muss. Tippen, wischen, scrollen, alles geht extrem leicht von der Hand, der Schwenkarm ist dabei stabil, ohne dass der Monitor dabei wackelt.

Gerade bei Teamwork ist der LG Smart Monitor Swing 32U889SA ein großartiges Hilfsmittel mit Stil. Wir haben hier als Team Anfang Oktober zusammengesessen und unseren Auftritt auf den HiFi Tagen Darmstadt geplant. Da das konsolenfan-Team komplett im Home-Office arbeitet, kommt man nur zu wichtigen Gelegenheiten zusammen, um Dinge zu besprechen oder wie hier Planungen abzuschließen. Statt nun um einen zugegebenermaßen großen 40 Zoll Monitor an einem Schreibtisch zu sitzen, konnten wir uns alle entspannt um den Smart Swing versammeln, um Ideen und Gedanken zu finalisieren. Kreativität entfaltet sich in entspannter Haltung auf dem Sofa leichter, als an den Schreibtisch gezwungen.

Freizeit muss sein – Netflix, Twitch und Co.

Der LG Smart Monitor Swing 32U889SA ist aber bei Weitem mehr, als nur ein großartiges Hilfsmittel in der täglichen Arbeit, er ist auch für Serien und Filme konzipiert. Da die Fernbedienung bereits die entsprechenden Tasten zu den in Deutschland bekannten Diensten Netflix, Disney+ und prime video beinhaltet, reicht hier ein Druck auf den gewünschten Anbieter, statt über das Home Menü zu gehen. Die Programme starten nach der üblichen Ladezeit und einem gemütlichen Abend mit Coke und Chips steht kaum mehr etwas im Wege.

Aber warum kaum? So großartig das Bild ist, der Sound reicht hier leider nicht wirklich an die Bildqualität heran. Fällt der Klang bei profaner Büroarbeit nicht auf, ist er eben beim Abendprogramm umso wichtiger. Bereits im Vorspann der aktuellen Serie Boots bemerke ich aber die grundlegende Schwäche des Smart Monitor Swing 32U889SA. LG verbaut in das System zwei 5 Watt Speaker und diese gehen hier doch in die Knie, sobald das Gezeigte actionlastiger wird. Ja, Dialoge sind verständlich, aber flache Speaker in einem Display sind eben Speaker mit wenig Volumen.

Nun könnte man an HDMI mit eARC ein Paar entsprechende Aktivlautsprecher anhängen, aber damit wäre die Mobilität des Systems doch eher hinfällig. Ich möchte mir den Bildschirm nicht ans Sofa schieben, um dann noch Lautsprecher aufzubauen. Die unkomplizierteste Alternative ist also ein Kopfhörer, leider hat man bei LG den Cinch für einen Kopfhörer entweder vergessen oder aber eingespart. Bleibt also nur Bluetooth. In der Anleitung ist unter dem Menüpunkt externe Geräte zwar angegeben, wie man den Bildschirm eines Mobilgerätes spiegelt oder wie man dessen Ton auf dem Display ausgibt, aber ein Headset ist dort nirgendwo explizit erwähnt. Um nun ein Bluetooth-Headset hinzuzufügen, muss man in die Einstellungen, dort in die Audio-Ausgabe, um dann dort unter dem entsprechenden Punkt einen Drahtlosen Lautsprecher zu verbinden – etwas unübersichtlich und zudem für den Laien irreführend.

Wer aber auf den Ton nicht so einen gesteigerten Wert legt wie ich, wird mit dem Smart Swing, dessen Mobilität und vor allem der Darstellung von Bildern seine Freude haben. Wie bereits erwähnt passt hier so vieles und selbst bei einem entspannten Bad hatte mich der Smart Swing begleitet, um abends noch Fußball zu schauen – man darf nur nicht vergessen, ab und an heißes Wasser nachlaufen zu lassen.

Gaming-Tauglichkeit – Ja? Nein? Vielleicht?

Mein erster Gedanke war, als ich mit LG diesen Test abgesprochen hatte, wie cool es wäre, mit diesem Monitor überall in den eigenen vier Wänden zocken zu können, wo das bisher nicht wirklich möglich war. Aus dem Alter für Handhelds bin ich raus, meine Arme sind zu kurz, um auf den kleinen Displays noch die wichtigen Details oder 4 Pixel große Schrift erkennen zu können. Deswegen spiele ich die Switch 2 auch ausschließlich im TV-Modus in deren Docking-Station. Aber zocken mit dem Smart Swing, wo ich bisher kein Display zu stehen habe, das hätte was für sich. Die Vorfreude war also groß, zumal LG auf der eigenen Website explizit mit Gaming wirbt.

Diese erhielt aber einen ersten Dämpfer, als ich mich durch die Spezifikationen des Smart Swing 32U889SA arbeitete, denn all die vermeintlich wichtigen Funktionen, die HDMI 2.1 den aktuellen Konsolen bietet, sind nicht gegeben, allein deswegen, weil das Display noch immer HDMI 2.0 verwendet. VRR, ALLM und QFT erfordern den aktuellen Standard 2.1, so dass die Fähigkeiten von Xbox und PS5 nicht ausgereizt werden. Aber LG wirbt damit, dass spielen auch ohne Konsole möglich ist, also tippe ich auf den Reiter Gaming und es öffnet sich nach längerer Ladezeit das Spiele-Portal.

Hier springt mir als erstes das Icon für die Xbox ins Auge – verständlich, da LG und Microsoft auch dafür eine Partnerschaft eingegangen sind. Da ich Game Pass Ultimate Abonnent bin, kann ich also die auf dem Kanal angebotenen Games auch streamen und muss meine Konsole nicht anschließen. Die Anmeldung über den TV ist allerdings durch das Scannen eines QR-Codes und die weiteren Eingaben über das Handy unnötig kompliziert, aber letzten Endes dann doch irgendwann erledigt. Als nächstes wird ein Xbox Controller gekoppelt und schon bin ich mittendrin im Cloud Gaming von Microsoft. Das kannte ich bereits über meine Xbox und aufgrund meiner Glasfaserleitung ist Brotato zum Warmspielen innerhalb von Sekunden geladen. Nun fordert das Game das Display in keiner Weise, Spaß macht es dennoch wieder, Wellen von Aliens dahin zu schicken, wo immer sie hergekommen sind.

Gelegentlich darf es heftiges Geballer sein und so lade ich als nächstes Gears of War Reloaded. Kaum ein Game habe ich auf der Xbox 360 so lange und intensiv mit Freunden im Multiplayer gezockt, nun also die aufgemotzte Version über Cloud Gaming. Auch hier ist das Spiel innerhalb von Sekunden geladen und ich starte eine neue Kampagne.

Das Bild ist im Modus Spiele-Optimierer einwandfrei, auch wenn ich hier Helligkeit und Kontrast für mich noch einmal justiert habe. GoW war ohnehin nie für seine großartigen Farben und die tolle Natur bekannt, aber gerade den Kampf Abschnitt für Abschnitt, Mensch gegen Alien, durch vollkommen zerstörte Städte, die Grau in Grau erstrahlen, stellt das Display großartig und ruckelfrei dar. Bis hierhin wird meine Xbox als externer Zuspieler nicht vermisst. Aber Xbox Cloud Gaming ist nicht der einzige Service, der in Sachen Gaming angeboten wird.

Zur Verfügung stehen nvidia Geforce Now, Luna und zahlreiche andere. Leider ist bei Geforce Now und Luna die Anmeldung wie schon bei der Xbox App nur über einen QR-Code mit dem Smartphone möglich, worauf ich dann jedoch verzichtet habe, weil sich die Bibliotheken doch alle ähneln. Aber die App Free Games sieht spannend aus, also draufgeklickt und … zur Begrüßung 4x hintereinander den gleichen Werbeclip à 18 Sekunden gesehen. Aber hey, die haben Space Invaders, also das Spiel gestartet und als alter Profi den ersten Level innerhalb weniger Sekunden beendet – ich kann`s also immer noch. Was ich dann aber nicht kann, ist mir bereits nach dem ersten Level 4 weitere Werbungen anzuschauen, um dann Level 2 spielen zu können. Klar, ohne Werbung geht`s nicht, aber das ist dann selbst mir zu viel. Auf die zahlreichen weiteren Gaming-Apps habe ich daher dann verzichtet.

Der letzte nicht wirklich verständliche Punkt ist das Verlassen einer Gaming-App. Wird diese beendet, landet man leider nicht wieder im Gaming-Portal, sondern direkt im Startbildschirm, um dort erneut das Portal aufzurufen, was wieder eine nicht unerhebliche Ladezeit bedeutet. Der LG Smart Monitor Swing 32U889SA ist also damit bedingt Gaming tauglich oder für Leute, die sich gerne nur mal im Gaming umschauen wollen. PC-Gamer nutzen ohnehin einen der großartigen LG Gaming-Monitore der UltraGear Serie und Konsolenspieler halten sich an ihren TV mit HDMI 2.1 Spezifikationen.


Link zum Hersteller: Smart Monitor Swing 32U889SA