Ich liebe Messe-Besuche und nichts fehlt mir in Zeiten der Pandemie mehr, als auf der High End in München oder den zahlreichen HiFi-Tagen von Stand zu Stand unterwegs zu sein, um sich mit netten Menschen zu treffen und sich die neuesten Produkte anzusehen und vor allem anzuhören.
Ich bin allerdings kein Fan des Jazz, spätestens nach dem vierten Besuch eines Herstellers, dessen Augenmerk genau und offenbar nur auf diesem Genre liegt, ist mein Bedarf für den Tag dann auch gedeckt. Ja, audiophile Fans werden jetzt wieder aufschreien und behaupten, dass man nur mit Jazz wirklich die Qualität eines Lautsprechers, Tonabnehmers oder anderer Geräte erkennen kann. Das sind aber auch diejenigen, die anhand einer Kupfer-Klangschale auf einem Lautsprecher erkennen wollen, ob dieser Lautsprecher etwas taugt oder nicht, die Diskussion wird ab diesem Moment eher esotherisch.
Spätestens wenn man nach einer Messe wieder zu Hause eingetroffen ist fragt man sich manchmal, welcher Song eigentlich wo lief, weil der einfach hängengeblieben ist? Denn gerade die Musik-Auswahl spielt für jeden einzelnen Hersteller auf einer Messe eine wichtige Rolle. Hier macht es die Mischung, um möglichst viele Geschmäcker zu erreichen und jeden einzelnen Besucher im besten Fall persönlich abzuholen.
Nubert und Inakustik präsentieren jetzt ein Potpourri an Songs, die auf Veranstaltungen laufen, auch für den Hausgebrauch. Bei dieser exklusiven Song-Sammlung hat man zwölf Tracks verschiedener Genres zusammengestellt, die sich allesamt durch eine besonders hohe Aufnahmequalität auszeichnen und bei denen (nicht nur) Nubert Lautsprecher ihre klanglichen Stärken voll ausspielen können. Digitale Fans greifen zur CD, analoge Liebhaber zum Vinyl.
Die CD-Version wurde als HQCD auf spezielles, hochwertiges Polycarbonat gepresst, das auf viele Jahre eine gleichmäßige Wiedergabequalität mit geringer Lesefehlerrate sicherstellt. HQCDs sind auf allen standard-konformen CD-Playern abspielbar.
Bei der Vinyl-Fassung hat man sich für eine 180-Gramm-Pressung im bewährten DMM-Verfahren (Direct Metal Mastering) entschieden. Weil die beiden Schallplatten für 45 Umdrehungen ausgelegt sind, passen auf jede Scheibe nur sechs Stücke, dafür aber in bestmöglicher Klangqualität.
Hier die Song-Auswahl:
- Tingvall Trio: Beat
- Kari Bremnes: Coastal Ship
- Ayub Ogada: Kothbiro
- Torsten Goods: 99
- Allan Taylor: The Traveller
- Friend ’n Fellow: Light My Fire
- Wolfgang Haffner: El Vito
- Rodrigo y Gabriela: Hanuman
- Philippe Chrétien: Le Chat Noir
- Hiromi: Seeker
- Arne Domnérus & Gustaf Sjökvist: Träumerei
- Oscars Motettkör: Julsång
Link zum Produkt: Nubert – Fascination with Sound