Die Würmer sind zurück. Waren die Worms bisher flach, so kommen sie diesmal im zeitgemäßen 3D !!!Wie üblich gibt es unzählige Einstellungsoptionen, um das Spiel seinen persönlichen Bedürfnissen anpassen zu können. Das beginnt beim eigenen Team und der Anzahl der Würmer, setzt sich fort in der Wahl der Waffen, die zu Beginn zur Verfügung stehen und endet beim Landschaftsbau.
Allerdings haben selbst wir als Wurm-Veteranen, die schon ungezählte Würmer vernichtet haben, doch anfangs unsere Schwierigkeiten gehabt. Das Spiel benötigt eine gute Stunde Einspielzeit, bis man wirklich die ersten Bazookas so einsetzen kann, wie man das gewohnt ist. Hier stellt man dann zum ersten Male fest, dass 3D-Grafik nicht immer 3D-Spielspaß ist. Auch finden wir den Landschaftseditor nicht ganz so gelungen.
Aber nach dieser längeren Eingewöhnungs-Phase entfaltet sich der altbekannte Spielspass und eingeschlafene Feindschaften werden neu belebt. Nur wenige Spiele verdienen den Namen „Party-Game“ mehr als WORMS 3D. Wie üblich sind auch hier wieder alle Waffen von der Bananenbombe über das fliegende Superschaf, die Heilige Handgranate bis hin zur Atombombe einsetzbar.
Das Spiel bietet reichlich Missionen für Solo-Spieler, entfaltet seinen vollen Reiz aber erst im menschlichen Gegeneinander. Unser Tip: Nagelt eure Kumpels, Frauen oder andere Menschen vor die Konsole und lasst sie nicht mehr weg.
Erfreulich hier die Sega-Preispolitik: Spiele kosten üblicherweise zum Release zwischen 55,- und 59,- Euronen. Wir haben unsere PS2-Version für nur 44,-Euro erstanden.